Gueti Besserig! 

Ein Schwank von Bernd Gombold
Mundartbearbeitig Hanspeter von Burg
 

«So ne Schwiegertochter wie du choschtet meh Chraft als 40 Jahr bügle im Steibruch!»


Dr. Klaus Sommer und seine Frau Marlene führen gemeinsam eine ganz gut gehende Arztpraxis, klagen aber ständig über die Auswirkungen der Gesundheitsreform. Auch Tochter Katrin macht es ihrer Mutter nicht recht. Statt sich mit einem etwas ältlichen Privatpatienten verkuppeln zu lassen, liebt sie den Handwerker Markus und betreibt weiterhin ihre Massagepraxis. Sprechstundenhilfe Sonja verhilft dem jungen Paar zum heimlichen Stelldichein und greift auch dem Doktor immer wieder unter die Arme. Denn seine Frau ist ein macht- und geldgieriger Drachen, der privat versicherte Patienten bevorzugt und ihnen unzählige Massagen verschreibt,
während Allgemeinpatienten schlichtweg abgewimmelt werden. So empfiehlt sie dem Elektroinstallateur Kari Spring, nach der Arbeit auf der Baustelle doch lieber Sport zu treiben statt sich massieren zu lassen. Auch gegen Bestechung ist sie leider nicht immun. - Es lebe die Medizin!


«Herr Doktor, vo wäge schwanger, das Laborergäbnis ghört zu öpper anderem.»

Regie

Regisseur

SOUFFLEUSE / REGIEASSISTENZ

Hermann Jossen
Beatrice Andereggen

Auf der Bühne

DR. KLAUS SOLLENBURG

Arzt

Ludwig Zellweger

MARLENE SOLLENBURG

Frau von Klaus

Trix Andereggen

KATRIN SOLLENBURG

Tochter von Klaus und Marlene

Marianne Schilliger

MARKUS

Freund von Katrin

Raffael Lotter

SONJA

Praxisassistentin

Daniela Zellweger

ERKAN

Passepartout

Adrian Bucher

DR. KURT WUSCHNIK

Privatpatient, Junggeselle

Christoph Bucheli

ELEONORE VON BERGEN

Privatpatientin, verwitwet

Claudia Zwyssig

ROSA SPIRIGER

Allgemeinpatientin

Regina Gätter

KARI SPIRIGER

Rosas Mann

Thomas Andereggen

FRITZ SPIRIGER

Rosas Schwiegervater

Robert Waltisberg

PAUL BRIXER

Pharma-Vertreter

Stefan Lotter

ELENA

Besorgte Dame

Nesi Müller

SPEEDY GONZALES

Velokurie

Anton Fluder

Hinter der Bühne

Bühnenmeister

Roger Albisser

Presse

Am 07.04.2018 erschien in der Luzerner Zeitung der Artikel “Der Regisseur ist die Schaltstelle, aber nur im Team funktionierts“.